Der von der Kommission vorgesehene geografische Geltungsbereich für die Donaustrategie, der durch das Flusseinzugsgebiet bestimmt wird, bietet die bedeutende Chance, die bislang in der EU verbreitete Nord-Süd- und Ost-West-Trennung zu überwinden.
Ziel ist es, einerseits Impulse für eine koordinierte Zusammenarbeit in makroregionalspezifischen Bereichen zu geben, um deren Entwicklungspotentiale stärker zur Geltung zu bringen, andererseits sich auf Handlungsfelder zu konzentrieren, in denen ein echter Mehrwert für den Donauraum erzielt werden kann und die allein auf der Ebene der Mitgliedstaaten und Regionen nicht hinreichend geregelt werden können. Des Weiteren soll ein Orientierungsrahmen vorgegeben werden, um Synergien bei der Umsetzung bestehender EU-Politiken, Programme und Projekte zu nutzen, diese effizienter zu machen und dadurch die Potentiale des Donauraums optimal auszuschöpfen.
Den Beschluss des Präsidiums finden Sie hier.