Über Henryk Marcin Broders am 26. August veröffentlichtes Buch "Die letzten Tage Europas" sagte der Präsident der Europa-Union Deutschland, Rainer Wieland: „Broder enttäuscht mich“. Der Publizist bewege sich auf einem erstaunlich niedrigen Niveau. „Broder bedient über die BILD-Zeitung populäre Ressentiments gegen Europa.“ Dazu bedürfe es gegenwärtig keines großen Mutes, so der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments. Wieland lädt Broder zu einer „ernsthaften Diskussion“ nach Brüssel oder Straßburg ein.
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Mit Europa-Glücksrad, Bodenzeitung und vielen Informationen rund um die EU waren EUD und Junge Europäische Föderalisten beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung am Wochenende im Bundespresseamt vertreten. Am 24. und 25. August stellten zahlreiche Helfer die Arbeit unseres Verbandes vor und diskutierten mit den Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle europapolitische Themen. Auch Regierungssprecher Steffen Seibert kam vorbei und nahm an unserer Europa-Umfrage teil. Im Kanzleramt informierte EUD-Generalsekretär Moos bei einem…
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Am 1. Juli tritt Kroatien als 28. Mitgliedstaat der Europäischen Union bei. Die Europa-Union Parlamentariergruppen im Europäischen Parlament und Bundestag begrüßen die Erweiterung der Union: "Der erfolgreiche Beitritt Kroatiens zeigt, dass die Europäische Union die richtigen Lehren aus den bisherigen Beitrittsprozessen gezogen hat. Der Prozess hat Kroatien zwar viele Anstrengungen und viel Geduld abverlangt, er hat aber auch erreicht, dass Kroatien die notwendigen Reformen erfolgreich durchgeführt und sich zu einem modernen…
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Die aktuelle Bedeutung der Europawahlen 2014 liege derzeit bei null. Alle Aufmerksamkeit richte sich auf die Bundestagswahlen im Herbst. Darüber waren sich die Experten einig, die die Europa-Union anlässlich ihrer Zwischenbilanz zur Kampagne „Europa mitbeSTIMMEN“ ins Europäische Haus Berlin eingeladen hatte. Doch ein Jahr vor den Wahlen zum Europäischen Parlament sei es keineswegs zu früh, darüber nachzudenken, wie Europa den Bürgern näher gebracht und die Wahlbeteiligung erhöht werden kann. Hierzu diskutierte die Europa-Union mit…
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Mehrere tausend Kandidatinnen und Kandidaten wollen im Herbst in den Bundestag einziehen. Doch nur rund 600 von Ihnen werden am 22. September tatsächlich gewählt. Zwar werden die Bundestagswahlen noch immer in erster Linie als nationales Ereignis wahrgenommen. Allerdings haben sie mehr denn je Auswirkungen auf ganz Europa. Umso wichtiger ist es, dass die neu gewählten Abgeordneten nicht nur über europapolitischen Sachverstand verfügen, sondern darüber hinaus auch für eine Vertiefung der EU eintreten und das europäische Projekt…
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Auf Einladung der Europa-Union Parlamentariergruppe im Bundestag sprach der litauische Außenminister Linas Antanas Linkevi?ius über die Prioritäten der EU-Ratspräsidentschaft im nächsten Halbjahr in Berlin. Am 1. Juli übernimmt Litauen zum ersten Mal seit seinem EU-Beitritt 2004 die Ratspräsidentschaft und hat sich viel vorgenommen. Im Vordergrund sollen die Themen östliche Partnerschaft, Energiesicherheit, die Stärkung der EU-Außengrenzen sowie die Ostsee-Strategie der EU stehen.
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Die Europäische Union habe zweifelsohne ein Demokratiedefizit, stellte Bundestagspräsident Norbert Lammert in seiner Rede beim 18. Europäischen Abend klar. Dennoch gebe es „keine internationale Organisation, die eine höhere demokratische Legitimation aufweist als die EU“, erklärte der Spitzenpolitiker vor 300 europapolitisch interessierten Gästen in Berlin.
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„Die Umgehung des europäischen Einlagenschutzes ist ein Fehler“, sagt EUD-Generalsekretär Christian Moos angesichts der Entscheidung bezüglich Zyperns. „Die Europa-Union Deutschland setzt sich für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger ein. Wenn das mehr sein soll als eine hohle Phrase, kann das nur bedeuten, dass Europa das Vertrauen der Menschen genießen muss. Wenn nun zypriotische Kleinanleger durch eine fiskalpolitische Nacht-und-Nebelaktion teilenteignet werden, zerstört das dieses Vertrauen“, erklärt Moos.
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„Das Präsidentenwort muss der deutschen Europapolitik eine verbindliche Richtschnur sein“, sagte Rainer Wieland nach der Europarede des Bundespräsidenten. Joachim Gauck habe sich klar für mehr Europa ausgesprochen und eine umfassende Einordnung dessen vorgenommen, was mehr Europa bedeute, so der Präsident der Europa-Union Deutschland (EUD). „Unabhängig von der Frage, ob wir einen Konvent oder eine Regierungskonferenz für eine Vertragsreform benötigen und was davon augenblicklich zielführend ist, braucht Europa eine eindeutige…
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Sie leben seit Jahren in Deutschland, gehen einer Arbeit nach, schicken ihre Kinder auf deutsche Schulen und sind voll integriert. Dennoch haben Millionen EU-Bürger in unserem Land nach wie vor nicht das Recht, an Wahlen zu Landtagen oder zum Bundestag teilzunehmen. Die Europa-Union will diesen Zustand nicht länger hinnehmen und hat am Wochenende in Berlin ihre Forderung nach einer Ausdehnung des Wahlrechts auf alle EU-Bürger bei regionalen und nationalen Wahlen bekräftigt. Die 80 Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet erklärten…
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