Mittwoch, 04. November 2020, 18:00 bis 19:15 Uhr
Online über BigBlueButton
Die EU gilt in verschiedenen Bereichen als ein Vorbild für die Welt und wurde 2012 sogar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnen, Demokratie und Menschenrechte in Europa. Während Rechtsstaatlichkeit und Demokratie als Teil der Kopenhagener Kriterien Bedingungen für den EU-Beitritt darstellen, soll die Europäische Nachbarschaftspolitik auch Partnerstaaten der EU bei rechtsstaatlichen und demokratischen Reformen unterstützen.
Inwiefern wird die EU dieser Zuschreibung gerecht? Hat diese Zuschreibung Bedeutung in der internationalen Politik?
In diesem Zusammenhang möchten wir insbesondere einen Blick auf Belarus und die Reaktion der EU auf die verkündeten Wahlergebnisse und die folgenden Massenproteste werfen. Hat die EU rechtzeitig und angemessen reagiert?
Online-Diskussion mit
Dr. Barbara Kunz, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Olga Dryndova, Redaktion Belarus-Analysen
Moderation: Dr. Julia Strasheim, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
Den Veranstaltungslink erhalten Sie nach Anmeldung.