Speak Up Europe | Menschen bilden Europa

Die europaweite Kampagne  „Speak Up Europe“ wurde ins Leben gerufen, um den Austausch über die Zukunft der Europäischen Union zu erleichtern. Im Rahmen des „Plan D für Demokratie, Dialog und Diskussion“ der Europäischen Kommission werden die zahlreichen Meinungen und Anliegen der europäischen Bevölkerung zu verschiedenen Themen eingeholt und gebündelt.

In Deutschland wird die Kampagne unter dem Namen „Speak Up Europe | Menschen bilden Europa“ vom Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland sowie der Europa-Union Deutschland und ihrem Jugendverband Junge Europäische Föderalisten durchgeführt. In bundesweit mehr als 50 Veranstaltungen, darunter zwei kontroversen Rededuellen zur Zukunft Europas, sechs regionalen zielgruppenspezifischen Seminaren zum Nutzen Europas und einer abschließenden zweitägigen Bürgerkonferenz werden rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger nach ihrer Meinung und ihren Erwartungen zur Zukunft Europas gefragt. Ihre Meinungen und Erwartungen werden in einem Forderungskatalog aufbereitet und Ende des Jahres auf einer Bürgerkonferenz der Bundesregierung übergeben!

25.10.07 Wittenberg: Chancen erkennen, Chancen nutzen

Die Region Wittenberg hat in den zurückliegenden Jahren umfassende Umwälzungen erlebt. Lebensumfeld und Lebensbedingungen der Menschen haben sich seit 1989 tiefgreifend verändert. Das Zusammengehen beider deutscher Staaten ist parallel von einem anderen Prozess flankiert worden: der Europäischen Integration. Inwieweit sich diese ineinander verschränkenden Entwicklungen auf Region und Bildungschancen junger Leute in der Region Wittenberg auswirkt, haben am 25. Oktober 2007 über 40 Interessierte in der Wittenberger Leucorea erörtert.

17.09.07 Bensheim: Schüler fordern einheitliche Bildungsstandards in Europa

Der Andrang war groß im Goethe-Gymnasium in Bensheim. Weit mehr Schülerinnen und Schüler wollten an der Speak up Europe-Veranstaltung im Gymnastiksaal teilnehmen, als Plätze zur Verfügung standen. Geboten wurde ein Forum, in dem sie ihre Erwartungen an die Europäische Union zu äußern können.

08.09.07 Bad Neuenahr: Praktiker diskutierten Verhältnis von Europa- und Kommunalpolitik

Das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure in der Europäischen Union ist nicht immer frei von Misstönen. Auch die Kommunen und Gemeinden reiben sich nicht selten an Entscheidungen aus Brüssel. Um das Verhältnis zwischen Europa- und Kommunalpolitik  zu diskutieren, kamen am 8. September in Bad Neuenahr Praktiker und Interessierte zu einem Seminar zusammen.

29.06.07 Saarbrücken: Soziales Europa - Der Nutzen Europas für Arbeitnehmer

Bereits kurz nach der Übernahme der Ratspräsidentschaft hat Portugal angekündigt, die sozialen Aspekte der europäischen Integration ganz oben auf die politische Agenda zu stellen. Da traf es sich gut, dass die Europa-Union Deutschland am 29. Juni in Saarbrücken zum Themenfeld soziales Europa eine Veranstaltung organisierte. Das Dialogforum »Soziales Europa - Der Nutzen Europas für Arbeitnehmer« war das zweite von sechs Regionalseminaren, die im Rahmen der Kampagne »Speak up Europe« durchgeführt werden. 

22.06.07 Berlin: Rededuell zur Sprachenvielfalt in Europa: Kulturgut oder Luxus?

DR. RUDOLF-JOSEF FISCHER, Vorsitzender des Deutschen Esperanto-Bundes, JOCHEN RICHTER, Stellvertretender Kabinettschef bei Leonard Orban, Kommissar für Mehrsprachigkeit, Europäische Kommission und PROF. DR. NORBERT WALTER, Geschäftsleiter Deutsche Bank Research und Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe debattierten über mögliche Wege, wie sich Verständigung, Effizienz und Identität in Europa am Besten erreichen lassen, ob durch den Status quo der Vielsprachigkeit oder die Einführung einer europäischen Verkehrssprache. 

04.06.07 Oldenburg: PolitikLabor Europa

Im Rahmen der Reihe Speak up Europe | Menschen bilden Europa kooperiert die Europa-Union Deutschland mit den Europäischen Föderalisten Oldenburg und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im PolitikLabor Europa forschten Schülerinnen und Schüler der Kooperativen Gesamtschule Rastede am 04.06.07 einen Tag lang mit gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Methoden. 

01.06.07 Eisenach: Der Nutzen Europas für die mittelständische Wirtschaft

In sechs Regionalseminaren mit dem Titel "Europa konkret" macht die Europa-Union Deutschland den unmittelbaren Nutzen der Europäischen Union für jeweils unterschiedliche Zielgruppen deutlich. Dabei wird das klassische Format der Frontalvorträge aufgebrochen, indem alle Teilnehmer angehalten sind, sich aktiv in Form von Gruppenarbeit in den Diskurs einzubringen. Die Auftaktveranstaltung dieser Reihe fand am 1. Juni in Eisenach statt und hatte das Ziel den Nutzen Europas für den Mittelstand herauszuarbeiten. 

28.03.07 Berlin: Verfassungsdiskussion nach der Berliner Erklärung

Die Unterzeichnung der Berliner Erklärung durch die 27 Staats- und Regierungschefs am 25. März hat eine öffentliche Diskussion über den weiteren Weg zu einer neuen Verfasstheit der EU angestoßen. Diese Debatte nahm das Parlamentarische Forum - Europas Verfassung am 28. März auf. Das Forum konnte diesmal Staatssekretär Reinhard Silberberg (Auswärtiges Amt) und den niederländischen Botschafter Peter v. Wullften Palthe begrüßen.

16.03.07 Berlin: Rededuell zur Zukunft der EU-Energiepolitik

Am 16. März 2007 erfolgte mit einem Rededuell zur Energiepolitik in Berlin offiziell der Deutschlandstart der Kampagne "Speak Up Europe | Menschen bilden Europa".  Vor rund 220 Teilnehmern debattierten Jürgen Trittin MdB (Bundesumweltminister a.D.) und Jürgen Hogrefe (Konzernbevollmächtigter EnBW), wie die energiepolitischen Ziele Wettbewerb, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit besser erreicht werden können.

09.03.07 Sankelmark: Europa vor Ort - Was die EU in Schleswig-Holstein bewirkt

Die über 40 Teilnehmer des 1 1/2–tägigen Seminars in der Europäischen Akademie in Sankelmark erfuhren an konkreten Beispielen die Bedeutung Europas für das Leben in Schleswig-Holstein. Zunächst räumte Europaminister Uwe Döring mit dem Vorurteil auf, Deutschland zahle lediglich in die EU ein. Richtig sei viel mehr, dass gerade der Exportweltmeister Deutschland überproportional von der EU profitiert.