Der 53. Kongress der Europa-Union Deutschland tagte am 02. Dezember 2007 in Hamburg . Die Delegiertenversammlung fand im Anschluss an eine öffentliche Bürgerkonferenz in der Handelskammer Hamburg statt. Im Vorfeld des Kongresses hatte das Präsidium angeregt, ein vom Hamburger Landesverband vorgelegtes Papier als „Hamburger Impuls“ zur Diskussion in die Landesverbände zu geben, um einen Konsultationsprozess mit der Basis zum künftigen Selbstverständnis des Vereines in Gang zu bringen.
Der Leitantrag des diesjährigen Kongresses sollte die Positionierung der Europa-Union zur Regierungskonferenz im Dezember darstellen. Neben den inhaltlichen Debatten wurden in Hamburg auch personell Weichen für die nächsten beiden Jahre der Verbandsarbeit neu gestellt.
Peter Altmaier MdB bleibt Präsident der überparteilichen Europa-Union Deutschland. Die Kongressdelegierten bestätigten den 49-jährigen Juristen einstimmig als Vorsitzenden des Verbandes. Altmaier, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, kündigte für die kommenden zwei Jahre an, die Europa-Union werde noch stärker eine europäische Sicht in die öffentliche Debatte zu aktuellen Themen einbringen.
Weitere Mitglieder des neu gewählten Präsidiums sind Lutz Hager (Stuttgart), Marco Hardt (Berlin), Dr. Heinrich Hoffschulte (Münster), Hildegard Klär (Glashütten), Heide Rühle MdEP (Stuttgart), Heinz-Wilhelm Schaumann (Dernau), Prof. Siegmar Schmidt (Landau) und Rainer Wieland MdEP (Gerlingen)
Eine Zusammenstellung der Beschlüsse des Bundeskongresses finden Sie hier.