#Brandenburg wählt Europa. Eine Kampagne zur Europawahl 2024

2019 lag die Wahlbeteiligung bei der Europawahl in Brandenburg bei 59,5 Prozent. Gerade im Vergleich zu Bundestagswahlen bleibt die Wahlbeteiligung bei den Europawahlen zumindest ausbaufähig. Für eine höhere Wahlbeteiligung und ein proeuropäisches Wahlergebnis hat die Europa-Union Brandenburg eine Interviewserie als Teil der Kampagne „Brandenburg wählt Europa“ gestartet.

Dr. Klaus Freytag / Copyright: Thomas Goethe

Christian Jaschinski / Copyright: Andreas Franke

In Kooperation mit der Regionalzeitung „WochenKurier“ hat die Europa-Union Brandenburg zwei Interviews mit prominenten brandenburgischen Stimmen zur Europawahl geführt, in denen diese ihre Hoffnungen und Befürchtungen zur Europawahl geäußert haben.

Zum Auftakt hat Dr. Klaus Freytag, Lausatzbeauftragter des Ministerpräsidenten, für ein „starkes Europa“ geworben, denn nur dieses garantiere „Frieden und Fortschritt“. Gerade in einer Region wie der Lausitz im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebiet sei die Bewältigung von Herausforderungen wie der Digitalisierung oder dem Klimawandel nur gemeinsam – also europäisch – möglich. Konkret hob Freytag die Unterstützung durch die EU im Strukturwandel vor Ort hervor: „Mit Hilfe der EU-Förderung können direkt kleine und mittelständische Betriebe gefördert werden.“

Wenige Tage vor der Europawahl hat sich auch Christian Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster, einigen Interviewfragen gestellt. Auf die Frage hin, warum ihm Europa wichtig sei, verwies er auf den Binnenmarkt, den Verbraucherschutz und auf vieles mehr. Vor appellierte er, zur Wahl zu gehen: „Denn jede Stimme zählt und trägt zur Stärkung der demokratischen Institutionen der EU bei.“

Die vollständigen Interview mit Dr. Klaus Freytag und Christian Jaschinski sind hier und hier (S. 6) abrufbar.