Bürgerdialog „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ am 1. September in Wuppertal

Am ersten September macht die bundesweite Bürgerdialogreihe der Europa-Union Deutschland „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ Station in Wuppertal. Beim Bürgerdialog in der Stadthalle diskutiert das Publikum mit Politikern und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft über europäische Errungenschaften wie Reisefreiheit und Freizügigkeit, die Zukunft des Schengenraumes und darüber, wie die anhaltende Flüchtlingskrise europäisch bewältigt werden kann.

Eröffnet wird der Bürgerdialog vom Vorsitzenden der Europa-Union Nordrhein-Westfalen Wolfram Kuschke, Staatsminister a.D., und dem Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Andreas Mucke.

Wird Europa zur Festung? Brauchen wir im Inneren wieder Grenzkontrollen oder sogar Mauern und Zäune? Oder gefährden diese den europäischen Zusammenhalt und letztendlich unsere Freiheit? Um diese Fragen geht es bei der einführenden Podiumsdiskussion unter der Moderation von Jürgen Zurheide. Rede und Antwort stehen:

     • Jörg Bentmann, Abteilungsleiter im Bundesministerium des Innern
     • Thorsten Klute, Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit,
        Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
     • Matthias Oel, Europäische Kommission, Generaldirektion Migration und Inneres
     • Terry Reintke, Mitglied des Europäischen Parlaments

Anschließend finden offene Gesprächs- und Fragerunden zwischen Publikum und Experten zu folgenden Themenbereichen statt:

     1.  Schengen im Zielkonflikt: Binnenmarkt und Reisefreiheit versus sichere Grenzen
     2.  Integration oder Desintegration: Europa als Wirtschafts- und Sozialraum
     3.  Organisierte Kriminalität und Terror im globalen Dorf – was kann Europa tun?

Weitere Diskussionspartner sind Kristel Degener, Geschäftsführerin Internationale Sozialpolitik / Europa von unternehmer nrw, Stefan Gran, Leiter der Verbindungsstelle Europapolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Uwe Jacob, Direktor des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen, Witold Mucha vom Forschungsschwerpunkt Europapolitik und Internationale Beziehungen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, und Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW e.V.

Schon vorab kann auf Publixphere online über die Themen des Bürgerdialogs diskutiert werden.

Der Wuppertaler Bürgerdialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland in Zusammenarbeit mit der Europa-Union Nordrhein-Westfalen, ihrem Kreisverband Wuppertal und den Jungen Europäischen Föderalisten Nordrhein-Westfalen veranstaltet. Der Bürgerdialog findet mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Wuppertal und der Wuppertaler Stadtwerke statt.

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