„Die überparteiliche Europa-Union spricht sich klar für die Gemeinschaftsmethode aus. Die intergouvernementale Methode führt zu Intransparenz und zu Blockaden. Sie schwächt das Europäische Parlament. Die europäische Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten muss im Rat der Europäischen Union erfolgen und nicht außerhalb davon.“ Dies habe nichts mit „moralischer Überlegenheit“ der EU-Institutionen zu tun, sondern mit Klarheit und Ordnung, wie sie nur in einem transparenten und ordentlichen Gesetzgebungsverfahren möglich seien.
„Wir wollen diese Fragen gerne mit der neuen CDU-Parteivorsitzenden, die eine überzeugte Europäerin und langjähriges Mitglied unseres Verbandes ist, diskutieren“, so der Europa-Union Generalsekretär. „Gerade mit Blick auf die deutsche Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 wird es wichtig sein, einen möglichst breiten Konsens hierzulande über die Zukunft Europas herzustellen. Wir stehen dafür bereit.“