Am 27. Oktober 2019 war Landtagswahl in Thüringen. Die Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimme abgegeben und den demokratischen Parteien damit die Legitimation gegeben, eine Regierung zu bilden und einen Arbeitsplan zu entwicklen.
Auch wenn die Regierungsbildung nicht einfach ist - eines steht fest: Das Engagement des pro-europäischen bürgerschaftlichen Engagements muss im Koalitionsvertrag gewürdigt werden! Es braucht in Thüringen endlich - wie in anderen Bundesländern - ein Bekenntnis der Landesregierung zu Europa und zu denen, die sich hierfür mit friedlichen und demokratischen Mitteln einsetzen, fordert die Landesvorsitzende der Europa-Union Thüringen, Dr. Claudia Conen.
Gemeinsam mit der JEF Thüringen fordert die Europa-Union Thüringen die stärkere Aufnahme europäischer Themen den Koalitionsvertrag. Thüringen hat in Europa viel zu verlieren. Daher wäre auch die Teilnahme der Europaabgeordneten bei den Sondierungsgesprächen überaus wünschenswert.
Ein starkes Europa im 21. Jahrhundert kann nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern geschaffen werden. Deshalb muss sich die neue Landesregierung verpflichten, das Netzwerk der thüringischen Akteure der Europaarbeit wie Europa-Union, JEF oder Europäischer Bewegung auszubauen!