Europäisches Forschungsrahmenprogramm Horizon2020

Das Forschungsrahmenprogramm der EU, genannt HORIZONT 2020, gibt auch vielen sächsischen Forscherinnen und Forschern, die Möglichkeit, ihre Forschung europäisch zu vernetzen. Gabriele Süptitz, stellvertretende Referatsleiterin im Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, stellte das Programm und seine Chancen für Sachsen vor.

„Europa hat mit HORIZON 2020 eine großartige Antwort auf den Wettbewerb um die klügsten Köpfe mit Amerika und China gefunden. Sachsen profitiert aber nur dann davon, wenn es die hiesigen Forschungs- und Unternehmenslandschaft dabei unterstützt, sich erfolgreich um Forschungsmittel zu bewerben.“ In dieser Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Europa 12 Uhr mittags“ wurde auch das europaweite Forschungsnetzwerk zu Rohstoffen (KIC raw materials), dessen Koordinierungsstelle in Freiberg angesiedelt ist, vorgestellt. Die traditionsreiche Bergakademie setzt so ihre Forschungsarbeit in die Zukunft fort.