„Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ – Bürgerdialog am 26. Mai in Hamburg

Im Zuge der aktuellen Flüchtlingskrise werden in Europa wieder Grenzen errichtet. Der Jahrzehnte lange Prozess der europäischen Integration scheint bedroht. Doch was wären die Konsequenzen eines Zusammenbruchs des Schengen-Raums? Wie kann Europa sich trotz offener Grenzen vor Gefahren schützen? Können die europäischen Freiheiten erhalten werden und Europa gestärkt aus der Krise hervorgehen? Die Europa-Union Deutschland lädt mit ihrem Landesverband Hamburg, den Jungen Europäischen Föderalisten Hamburg, der Senatskanzlei Hamburg und dem Europa Direct Info-Point Europa Hamburg ein, diese Fragen bei dem Bürgerdialog „Europas Grenzen“ am 26. Mai in Hamburg zu diskutieren.

Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Hamburger Rathauses (Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg).

Nach einer einführenden Podiumsdiskussion finden offene Gesprächskreise mit Experten und politischen Entscheidungsträgern zu folgenden Unterthemen statt:

1. Schengen im Zielkonflikt: Binnenmarkt und Reisefreiheit versus sichere Grenzen
2. Integration oder Desintegration: Europa als Wirtschafts-und Sozialraum
3. Organisierte Kriminalität und Terror im globalen Dorf - was kann Europa tun?

Rede und Antwort stehen u.a. Elisabeth Kotthaus, Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, stellv. Leiterin der politischen Abteilung, Manuel Sarrazin MdB, Bündnis90/Die Grünen, Wolfgang Schmidt, Staatsrat der Senatskanzlei, Bevollmächtigter beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten und Ole Schröder MdB, CDU, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Die Namen aller Beteiligten entnehmen Sie bitte dem Programm.

Wir bitten um Anmeldung über unser Onlineformular. Bereits im Vorfeld können Sie uns Ihre Fragen zum Thema übermitteln oder online auf Publixphere mitdiskutieren. Die Onlinediskussion finden Sie hier.