1992 wurde der Binnenmarkt geschaffen. Seitdem wurden viele Hindernisse für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern und den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Kapital Stück für Stück abgebaut. Einige Hindernisse bestehen allerdings weiter. Die EU arbeitet daran, sie zu beseitigen und die soziale Marktwirtschaft zu stärken.
Doch dafür sind Ihre Ideen gefragt: Was muss noch getan werden, um den Binnenmarkt zu verbessern? Diese Frage können Sie vom 23. September bis zum 23. Oktober mit EU-Staats- und -Regierungschefs sowie Experten online diskutieren.
Ihre Ideen sind gefragt!
Diese seltene Möglichkeit direkt mit zentralen Entscheidungsträgern in der EU in Kontakt zu treten, können Sie nutzen und ihre Ideen zur Verbesserung des Binnenmarktes einreichen. Ihre Vorschläge und die Ideen anderer Menschen und Interessenverbände werden zunächst gesammelt und dann online von politischen Entscheidungsträgern der EU, Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen diskutiert. Den Abschluss bildet eine Fernsehdebatte, in der die konkretesten und konsequentesten Lösungen für die Hauptprobleme, die sich direkt auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen in ganz Europa auswirken, untersucht werden.
Vier Wochen, vier Themen: Arbeit, soziale Rechte, Banken & E-Commerce
Um den Monat des Binnenmarkts möglichst abwechslungsreich zu gestalten, wurde für jede Woche ein Thema festgelegt.
Vom 23. – 27. September geht es um das Thema "Arbeit: Arbeiten und Geschäfte in Europa". Denn durch den Binnenmarkt können alle Europäer in anderen EU-Ländern leben und arbeiten. Diese Debatte könnte die Gründung von Unternehmen, die Arbeitsplatzsuche und vieles mehr umfassen.
Die zweite Woche vom 30. September – 4. Oktober ist dem Thema "Soziale Rechte: Ihre sozialen Schutzrechte im Binnenmarkt" gewidmet. Der Fokus liegt dabei auf dem Zugang zu Sozialsystemen in anderen Mitgliedstaaten. Was müssen Sie tun, um Ihre Rente in Spanien oder Schweden zu genießen?
Die dritte Woche vom 07. – 11. Oktober steht unter der Überschrift "Banken: Europa, die Banken und Sie". Der Binnenmarkt ermöglicht den Bürgerinnen und Bürger, EU-weit Finanzdienstleitungen und Bankgeschäfte ohne Hindernisse zu tätigen.
Die letzte Woche (14. – 18. Oktober) richtet den Blick auf den Verbraucherschutz. Sie ist dem Thema "E-Commerce: Online kaufen, verkaufen und kommunizieren" gewidmet.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Homepage der Aktion.
P. Averdick