Leinen, der auch Mitglied der EUD-Parlamentariergruppe im Europäischen Parlament ist, forderte konkret, einen Teil der Europaabgeordneten künftig über transnationale Listen zu bestimmen. Diese Listen sollten von den europäischen Parteienfamilien auf ihren Europakongressen aufgestellt werden. Auf diese Weise würde sichergestellt, dass die Spitzenkandidaten der europäischen Parteienfamilien künftig nicht nur in ihren Heimatländern sondern in allen Mitgliedstaaten direkt gewählt werden könnten.
„Die Europawahl 2014 wird als historischer Schritt hin zu einer demokratischeren Europapolitik in die Geschichte eingehen“, ist sich Leinen gewiss. Kommissionspräsidenten der EU würden künftig nicht mehr in Hinterzimmern bestimmt.
Den vollständigen Gastbeitrag von Jo Leinen finden Sie hier.