„Keep calm & carry on“ sagen die Briten – aber wie? – Europa-Professionell Mittagsgespräch am 20. Juli 2016

Wie geht es weiter mit Großbritannien nach dem Brexit-Referendum? Unter den möglichen Modellen für künftige Beziehungen des Landes zur EU wird häufig Norwegen genannt – ein Land, das außerhalb der Gemeinschaft steht und als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sehr erfolgreich ist. Das Expertennetzwerk der Europa-Union Europa-Professionell lädt ein, über das Für und Wider des norwegischen Modells und die Alternativen für Großbritannien außerhalb der EU mit dem Gesandten der Königlich Norwegischen Botschaft Tobias F. Svenningsen und Dr. Jana Puglierin, Programmleiterin des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfragen bei der DGAP, am 20. Juli bei einem Mittagsgespräch zu diskutieren.

Die Mehrheit der britischen Wähler hat sich für den Brexit entschieden. Damit beginnt politisch sowohl für die Europäische Union als auch für Großbritannien ein neues Kapitel ihrer Geschichte. Innerhalb der Europäischen Union hatte das Vereinigte Königreich eine gewichtige Stimme. Außerhalb der EU ist GB ein relativ kleines Land, dessen Rolle und Bedeutung noch zu definieren sein wird.

Viele stellen sich nun besorgt die Frage, wie es mit Großbritannien weitergeht. Die britische Politik muss nun alles daran setzen, sowohl den politischen als auch den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Sie wird bemüht sein, im Binnenmarkt integriert zu bleiben und sich politisch nicht zu isolieren.

Offen bleibt, wie die Briten den Balance-Akt zwischen Brexit und zukünftiger Verbundenheit gestalten werden. Unter den verschiedenen Modellen, die in der Presse und unter Experten gehandelt werden, wird häufig Norwegen genannt – ein Land, das außerhalb der Gemeinschaft steht und als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sehr erfolgreich ist. Europa-Professionell lädt ein, über das Für und Wider des norwegischen Modells und die Alternativen für Großbritannien außerhalb der EU mit dem Gesandten der Königlich Norwegischen Botschaft Tobias F. Svenningsen und Dr. Jana Puglierin, Programmleiterin des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfragen bei der DGAP, zu diskutieren.

Das Mittagsgespräch findet am Mittwoch, 20. Juli 2016, von 12.00 bis 14.00 Uhr in der in der Königlich Norwegischen Botschaft, Rauchstr. 1, 10787 Berlin, statt.

Anmeldung: Interessierte, die gern mitdiskutieren möchten, werden gebeten, sich bis zum 19.7.2016, 12.00 Uhr anzumelden unter krueger(at)europa-professionell.de. Das Gespräch findet in den Räumlichkeiten der Botschaft statt. Die Bewirtung erfolgt auf Selbstkostenbasis.

Kurzinformation Europa-Professionell:  Europa-Professionell ist die Hauptstadtgruppe der Europa-Union Deutschland, die ein Netzwerk von Europa-Experten in Berlin mit mehr als 250 Mitgliedern bildet und dadurch den Austausch und die EU-Kompetenz einzelner Akteure und ihrer Organisationen stärkt. Europa-Professionell organisiert verschiedene exklusive Veranstaltungen zu aktuellen europäischen Fragen. Weitere Informationen: www.europa-professionell.de