Ein Ergebnis der Untersuchung ist, dass fast zwei Drittel der Erstwählerinnen und Erstwähler in Schleswig-Holstein an der Europawahl teilnehmen wollen. Gleichzeitig besteht offensichtlich ein Bedürfnis nach mehr, vertrauenswürdigen Informationen. Die Studie zeigt in diesem Zusammenhang auch auf, dass die Medienkompetenz der jungen Erwachsenen offenbar deutlich besser ist, als ihr Ruf. So halten die wenigsten der gut 3.500 Befragten Social-Media-Kanäle wie Instagram oder TikTok für eine gute Informationsquelle. Viel wichtiger seien übersichtliche und gut recherchierte Printmedien und auch Webseiten. Darüber hinaus spielen auch die Schule, Möglichkeiten zur politischen Bildung sowie Freunde und Familie eine große Rolle bei der politischen Meinungsbildung und Wahl-Motivation.
Gerade im Bereich der politischen Bildung spielt die Europa-Union Schleswig-Holstein mit ihren Angeboten eine wichtige Rolle im Land und auch dem Wunsch nach gebündelten Informationen rund um das Thema Europa ist die Europa-Union Schleswig-Holstein mit ihrem Online-Projekt europanews-sh.eu bereits nachgekommen.