Veranstaltung im Bundestag: Russland als destabilisierender Faktor in Südosteuropa

Die Südosteuropa-Gesellschaft und die Europa-Union Deutschland laden ein zur Panel-Diskussion „Russland als destabilisierender Faktor in Südosteuropa – Die Beispiele Moldau, Bulgarien und Bosnien-Herzegowina“. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. Mai, um 18:00 Uhr im Deutschen Bundestag statt und wird in deutsch-englischer Simultanübersetzung angeboten.

Russland verfügt traditionell über einen starken Einfluss in Südosteuropa und auf dem Balkan. Historische und kulturelle Bindungen, aber auch wirtschaftliche und energiepolitische Abhängigkeiten ermöglichen es Russland, als „Spoiler“ und potenziell destabilisierende Kraft in der Region zu agieren. Anlässlich der jüngsten Entwicklungen in Südosteuropa im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine möchten wir dem aktuellen russischen Einfluss in Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und der Republik Moldau auf die Spur kommen.

Weitere Hintergrundinformationen sowie Informationen in englischer Sprache entnehmen Sie bitte der Einladung.

Unsere Panelgäste sind:

  • Dr. Claus Neukirch, Leiter der OSZE-Mission in der Republik Moldau, Chişinău
  • Dr. Dimitar Bechev, Oxford School of Global and Area Studies (OSGA), University of Oxford / Visiting Scholar bei Carnegie Europe
  • Tanja Topić, Journalistin und Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Banja Luka

Die Moderation übernimmt Michael Martens, Korrespondent für Südosteuropa, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wien.

Anmeldung:
Die Diskussion findet unter Chatham House Rule und ohne Online-Übertragung statt. Die Anzahl an Plätzen ist begrenzt. Nach der Registrierung über das Anmeldeformular erhalten Sie eine separate Anmeldebestätigung, sofern noch Plätze verfügbar sind. Anmeldeschluss ist Montag, 16. Mai, um 14 Uhr.

Einlass:
Die Veranstaltung findet in Raum 3101 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus statt. Der Einlass erfolgt über den Eingang in der Adele-Schreiber-Krieger-Straße 1, 10117 Berlin.