Liebe Freundinnen und Freunde Europas - wie geht es Ihnen?
Heute möchte ich mich bei Ihnen bedanken für Ihr Verständnis und Ihre Geduld in der Folge der Bedrohungen durch das neuartige CoVid19-Virus. Als Verband müssen wir jetzt leider auch einen kleinen Schritt zurückfahren.
Vieles von dem, was wir uns für dieses Jahr vorgenommen hatten, muss nun verschoben werden. Hoffentlich wird nicht Alles, sondern nur Weniges entfallen.
Ich hoffe sehr, dass Sie es auch in dieser schwierigen Lage schaffen unsere Gesellschaft nach Möglichkeit zu unterstützen. Bisher hat jede Krise auch immer Chancen beinhaltet und somit auch gute Veränderungen mit sich gebracht. Häufig dienten Krisen unserem Zusammenleben und haben unsere Gesellschaft positiv weiter entwickelt. Ich bin sicher, dass unsere Gesellschaft auch aus dieser Krise gestärkt hervorgehen kann.
Helfen Sie deshalb mit und halte Sie bitte durch!
Zuversicht und Hoffnung sind im Leben bessere Ratgeber als Angst oder Panik. Diese christliche Botschaft möchte ich Ihnen heute hiermit in Erinnerung rufen.
Nehmen Sie Ihr Umfeld wieder ganzheitlich wahr und schätzen Sie das Wichtige und gesellschaftlich Nützliche. Werte entstehen durch Arbeit und Engagement. Lassen Sie denjenigen Menschen Ihren Respekt und herzlichen Dank zukommen, die sich im Moment für uns alle besonders einsetzen.
Wichtiges für den einzelnen Menschen, wie für die Gesellschaft, wird in einer Notlage sicher immer etwas Anderes sein als im “Normalfall“; deshalb:
Nehmen Sie sich die Zeit in Ihrem engeren Kreis diese Zuversicht zu verbreiten!
Nehmen Sie sich doch jetzt einmal Zeit, z.B. für Telefonate mit lieben Menschen.
Bestimmt werden diese sich sehr freuen, wieder einmal etwas von Ihnen zu hören, vielleicht sogar etwas Erbauliches. Die Kontaktsperren verschaffen ja viel ungeahnte Zeit dazu.
Nehmen Sie sich die Zeit und sprechen sie sich und Ihrem Umfeld Mut zu.
Bieten Sie Ihre Tatkraft an und wenn es nur um das Angebot zum Einkaufen geht. Oder sammeln Sie Ideen zu Europa: Wie kann unser Zusammenleben künftig besser organisiert werden? Wie vermeiden wir weitere Einschränkungen unserer europäischen Freiheiten? Wie erhalten wir unsere Partner- und Freundschaften über die Grenzen hinweg? Wie stellen wir wieder einen neuen “Normalzustand“ her? Können wir jetzt sogar etwas in Europa verbessern?
Nehmen Sie sich auch die Zeit zuzuhören! Auch ich möchte Ihnen das gerne anbieten. Rufen Sie mich also gerne an. Falls Sie mich nicht erreichen, melde ich mich gerne zeitnahe bei Ihnen zurück. Ihr,
Peter W. Wahl
Vorsitzender des Vorstandes