Unser Verband hat vor 20 Jahren die Idee dieses Preises ersonnen und dem damaligen Bürgermeister der Stadt vorgeschlagen, diesen Preis mit uns zusammen auszurichten. Leider war die Stadt damals zu unbeweglich. Später dann, ab 2002, haben andere Bürgermeister diese Idee aufgegriffen und Bürgermeister Leonhard Helm, der auch Vorstandsmitglied im Kreisvorstand ist, hat seit Beginn seiner Zeit als Stadtoberhaupt daraus eine sehr schöne und beeindruckende Veranstaltung gemacht. Alle Preisträger tragen sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein, so auch Alfred Grosser.
Auch der Sohn von Eugen Kogon, Dr. Michael Kogon, war anwesend. Grosser selbst sagte auf der Veranstaltung, dass Eugen Kogon ein großer Lehrmeister für sein Studium an der Sorbonne gewesen sei, vor allem mit seinem Buch „Der SS-Staat“, das er unmittelbar nach dem Krieg und seiner Befreiung aus dem KZ geschrieben hat.