Neben wichtigen und kontroversen Veranstaltungen zur Ukrainekrise sowie zur Verkehrs- und Flüchtlingspolitik sollen 2015 auch die traditionellen Botschaftergespräche fortgesetzt werden. Der Landesvorsitzende Uwe Döring lobte die Zusammenarbeit mit dem Europaausschuss des Landtages ausdrücklich.

In ihrer Arbeit als Träger der europapolitischen Bildung legt die Europa-Union zunehmend Wert auf die Bildung von Multiplikatoren. Die erfolgreichen Workshops für Lehrkräfte und Journalist_innen werden daher auch im kommenden Jahr fortgeführt. Mit den Aktionstagen der Reihe „Deine Zukunft – Deine Meinung“ sowie zahlreichen Planspielen, bietet der Verband auch Schulen attraktive Veranstaltungskonzepte an.

Die Mitgliederentwicklung des Landesverbandes ist positiv. Dies gilt insbesondere für den Jugendverband, die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) in den Universitätsstädten Kiel und Flensburg. Eine weitere Gruppe in Lübeck befindet sich derzeit im Aufbau und soll 2015 weiter unterstützt werden.

Besonderer Tätigkeitsschwerpunkt des kommenden Jahres wird die Unterstützung der Kreis- und Ortsverbände sein.  Hierzu will der Landesvorstand Konzepte erarbeiten und mit interessanten Veranstaltungen die Bürger_innen vor Ort ansprechen.

Der neue Landesvorstand besteht aus: Uwe Döring (Landesvorsitzender), Niclas Herbst, Hauke Petersen und Kirstin Tappenbeck (stv. Landesvorsitzende), Ulrich Adolf (Landesschatzmeister) sowie Roswitha Bellmann, Gerhard Beuck, Joachim Brunkhorst, Roland Hartmann, Thomas Kopsch, Manfred Ritzek, Niklas Sievers und Birgit Wille (Beisitzer_innen). Als Landesvorsitzender der JEF SH ist auch René Marquardt im Vorstand vertreten. Kraft Amtes als Landesausschussvorsitzende bzw. Präsidiumsmitglieder sind Wilfried Saust, Barbara Gössler und Enrico Kreft stimmberechtigt. Ehrenvorsitzender ist Ernst Johansson. Vertreter_innen der Landtagsfraktionen sind kooptierte Vorstandsmitglieder.

Der Landesvorsitzende zeigte sich erfreut über die große Motivation des neuen Vorstandes. "Für die kommenden zwei Jahre ist die Europa-Union in Schleswig-Holstein gut aufgestellt!", so Döring abschließend.