„Ich habe mir vorgestellt, wie Europa da so liegt, auf der Couch von Sigmund Freud und von ihren Problemen erzählt. Was würde Freud ihr antworten?“, fragt sich der Autor Andre Wilkens in seinem neuen Buch „Der diskrete Charme der Bürokratie – Gute Nachrichten aus Europa“, das er am 5. April auf Einladung des dbb beamtenbund und tarifunion und der Europa-Union Deutschland im dbb Forum in Berlin vorstellte. Mit seinem Buch war er im dbb Forum an der richtigen Adresse, denn der Titel lässt ein Lob auf die Verwaltung vermuten.
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Am 1. März veröffentlichte die Europäische Kommission ihr Weißbuch zur Zukunft Europas. Anhand fünf verschiedener Zukunftsszenarien lud sie damit ein zur Diskussion über die künftigen Zuständigkeiten der Europäischen Union und den Grad der Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten. In seinem Artikel stellt EUD-Präsidiumsmitglied Otto Schmuck die einzelnen Modelle vor, erklärt den politischen Kontext der Kommissionsinitiative, fasst die Reaktionen zusammen und nimmt eine Bewertung des Weißbuchs vor.
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Angesichts der Wahlerfolge populistischer Parteien im vergangenen Jahr und der aktuellen politischen Umfragewerte rückt der Rechtspopulismus in Europa in den Fokus der Debatte. In drei EU-Gründungsstaaten fanden oder finden 2017 Wahlen statt: in den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland. Über die Strategien der Rechtspopulisten in den drei Ländern und ihre Erfolgsaussichten bei den Wahlen und im politischen Prozess diskutierten Claire Demesmay von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Philipp Krämer von der…
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Flagge zeigen für Europa: Am 25. März um 12 Uhr versammeln sich – nicht nur – Berlinerinnen und Berliner am Bebelplatz zum „March for Europe“. Der Demonstrationszug zum Pariser Platz mündet in eine Kundgebung mit Konzert und vielen weiteren Aktionen vor dem Brandenburger Tor. Unter anderem soll symbolisch eine Mauer der Intoleranz und des Fremdenhasses eingerissen werden, denn Europa steht für Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Tausende haben sich bereits angemeldet.
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Am 5. April lädt die Europa-Union Hauptstadtgruppe Europa-Professionell ein zu einem Mittagsgespräch über Rechtspopulismus in Europa. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Wahlen in den Niederlanden und Frankreich liegen. Diskussionspartner sind Claire Demesmay (DGAP), Philipp Krämer (Freie Universtität), Rob Savelberg (De Telegraaf) und Pascal Thibaut (Radio France International).
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Europa steht am Scheideweg. Die Bundestagswahl im Herbst ist richtungsweisend für Deutschlands europapolitischen Kurs. Die nächste Bundesregierung wird mitentscheiden, ob die EU eine Zukunft hat oder ob das große Friedensprojekt zerbricht. Doch auch wir haben es in der Hand, dass das europäische Einigungswerk nicht aufs Spiel gesetzt und die EU weiter verbessert wird. Wir wollen unsere Forderungen klar und deutlich artikulieren und sie dem neuen Bundestag mit auf den Weg geben. Beteiligen Sie sich!
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„Und jetzt, Europa? Wir müssen reden!“ – unter diesem Motto startete am 16. März 2017 die neue Bürgerdialogreihe der Europa-Union Deutschland in Bremen. Über hundert Bürger waren der Einladung gefolgt, mit Experten aus Politik und Wirtschaft über Zustand und Zukunft der Europäischen Union zu diskutieren.
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Am 16. März 2017 fand die Gründungsveranstaltung des Netzwerks Europa-Professionell Frankfurt a. M. statt. Im Kuppelsaal der Bundesbank fanden sich gut 50 Europa-Freunde ein, um das erste Netzwerk der Europa-Professionellen in Hessen zu gründen. Zu den Gästen gehörten unter anderem Mitglieder des Landtages von Hessen, Mitglieder der Kommunal- und Landesverwaltung, Vertreter international tätiger Unternehmen sowie Gäste aus der Wissenschaft und Angehörige europäischer Institutionen wie der EZB.
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Die Niederlande stimmen gegen Europa, fürchteten nicht Wenige nach den Schocks des europapolitisch fürchterlichen Jahres 2016. Auf den Brexit folgt aber kein Nexit, sondern ein klares Signal für Europa! Nur eine Minderheit der Niederländer, gerade mal ein Sechstel der Wählerinnen und Wähler, hat für fremdenfeindliche, antieuropäische Parteien gestimmt. Das ist weit weniger als in den vergangenen Monaten prognostiziert. Zwar gibt es in der Parteienlandschaft erhebliche Verschiebungen, insgesamt ist das Votum aber ein…
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Am 25. März wird in ganz Europa das 60. Jubiläum der Römischen Verträge gefeiert. Anlass genug für viele Menschen In Rom, Berlin und anderswo, an diesem Tag auf die Straße zu gehen und ein klares Zeichen zu setzten: für eine gemeinsame europäische Zukunft, gegen Nationalismus und Abschottung. Mit dem „March for Europe“, der in zahlreichen europäischen Städten organisiert wird, soll an die am 25. März in der italienischen Hauptstadt zusammentreffenden EU-Staats- und Regierungschefs ein deutlicher Appell ihrer Bürgerinnen und Bürger für…
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