Herzlich willkommen bei der Europa-Union Deutschland!

Die Europa-Union Deutschland (EUD) ist die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Unabhängig von Parteizugehörigkeit, Alter und Beruf engagieren wir uns für die europäische Einigung. Wir sind aktiv auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene. Rund 17.000 Mitglieder sind in 16 Landesverbänden mit mehr als 250 Kreis-, Orts- und Stadtverbänden vernetzt und haben Partnerorganisationen in über 30 Ländern Europas. Mehr zu unseren Zielen und Aktivitäten.


Aktuelle Meldungen:

Internationales Föderalismus-Seminar auf Ventotene

Jedes Jahr im Sommer treffen sich junge Menschen aus ganz Europa zum internationalen Seminar auf der italienischen Insel Ventotene, um über die großen europäischen und globalen Fragen zu diskutieren. Vom 27. August bis 1. September 2016 standen die Themen Frieden, Menschenrechte, Föderalismus und Weltwirtschaft im Fokus. Unter den Referenten waren viele Vertreter aus den Reihen der Europa-Union und der Union Europäischer Föderalisten (UEF). Das traditionsreiche internationale Seminar wird vom „Altiero Spinelli“-Institut für… » weiterlesen

EUD-Präsident Rainer Wieland: Gemeinsame Grenzsicherung ist zu wenig

Rainer Wieland, Präsident der überparteilichen Europa-Union Deutschland, kritisiert die Europapolitik der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten. „Trotz der reellen Gefahr eines Auseinanderbrechens der Union gibt es bis dato keine überzeugende Initiative der europäischen Regierungen gegen eine Renationalisierung Europas“, so der Vizepräsident des Europäischen Parlaments. Die Aussicht auf gemeinsame Absichtserklärungen zu mehr Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik oder zur Sicherung der europäischen Außengrenzen durch… » weiterlesen

Europadebatte am Antikriegstag: Wuppertaler Bürgerdialog zum Thema „Europas Grenzen“

Frieden, Flucht, Gerechtigkeit und die Verantwortung Europas. Beim Bürgerdialog „Europas Grenzen“ in der Wuppertaler Stadthalle standen die ganz großen Themen im Mittelpunkt. Rund 130 Interessierte nutzen am 1. September die Gelegenheit, sich mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Verbänden auf Augenhöhe auszutauschen. „Wir müssen europäische Lösungen anbieten“, sagte Wolfram Kuschke, Landesvorsitzender der Europa-Union Nordrhein-Westfalen, mit Blick auf die Herausforderungen, die Europa zu bewältigen hat. In seiner Begrüßung… » weiterlesen

Spiel und Spaß mit Europa beim Tag der offenen Tür im Bundespresseamt

Wie viele Mitgliedstaaten hat die EU und wie heißt die Hauptstadt von Malta? Am Stand von Europa-Union und JEF am 27. und 28. August testeten die Besucher des Tags der offenen Tür der Bundesregierung ihr Europawissen. Das Europaquiz-Glücksrad war bei Kindern ebenso beliebt wie bei Studis und Rentnern. Auch das Kreuzworträtselfeld des fünf Quadratmeter großen Wortspiels war schnell gefüllt. Zu den Themen Europa und Integration assoziierten die Standbesucher Begriffe wie Freiheit, Würde, Demokratie und Miteinander. » weiterlesen

Europa-Union trauert um ihren Ehrenpräsidenten Walter Scheel

Am 24. August verstarb der frühere Bundespräsident und deutsche Außenminister Walter Scheel im Alter von 97 Jahren. Der Einsatz für ein geeintes, freies und demokratisches Europa zog sich wie ein roter Faden durch sein politisches Leben. In den ersten Jahren als Bundestagsabgeordneter gehörte Scheel auch der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und dem Europaparlament an. Später arbeitete er als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Außenminister und Bundespräsident an der Einigung… » weiterlesen

Bürgerdialog „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ am 1. September in Wuppertal

Am ersten September macht die bundesweite Bürgerdialogreihe der Europa-Union Deutschland „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ Station in Wuppertal. Beim Bürgerdialog in der Stadthalle diskutiert das Publikum mit Politikern und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft über europäische Errungenschaften wie Reisefreiheit und Freizügigkeit, die Zukunft des Schengenraumes und darüber, wie die anhaltende Flüchtlingskrise europäisch bewältigt werden kann. » weiterlesen

Tailor-made statt von der Stange: ein Brexit nach dem Modell Norwegen ist unwahrscheinlich

Passend zum Antrittsbesuch der neuen britischen Premierministerin Theresa May in Berlin diskutierte Europa-Professionell am 20. Juli über mögliche Modelle für das zukünftige Verhältnis des Vereinigten Königreichs zur EU. Gastgeber des Mittagsgesprächs war der Gesandte der Königlich Norwegischen Botschaft Tobias F. Svenningsen, der neben interessanten Einblicken in die Zusammenarbeit Norwegens mit der EU auch Schritte skizzierte, die im Falle eines Beitritts Großbritanniens zum EWR vollzogen werden müssten. » weiterlesen

Neues aus dem Verband: Europa aktiv 3-2016 erschienen

Unsere Verbandszeitschrift „Europa aktiv“ ist online. In der aktuellen Ausgabe finden Sie ein Statement unseres Präsidenten zum Ausgang des britischen EU-Referendums sowie Berichte zum Bundeskongress der Europa-Union in Dresden und zum Europakongress der Union Europäischer Föderalisten in Straßburg, bei dem auch das 70jährige Bestehen der europäischen Föderalisten gefeiert wurde. Viel Neues gibt es auch aus den Landes- und Kreisverbänden zu berichten, unter anderem über ihre vielfältigen Aktionen in der Europawoche. » weiterlesen

„Keep calm & carry on“ sagen die Briten – aber wie? – Europa-Professionell Mittagsgespräch am 20. Juli 2016

Wie geht es weiter mit Großbritannien nach dem Brexit-Referendum? Unter den möglichen Modellen für künftige Beziehungen des Landes zur EU wird häufig Norwegen genannt – ein Land, das außerhalb der Gemeinschaft steht und als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sehr erfolgreich ist. Das Expertennetzwerk der Europa-Union Europa-Professionell lädt ein, über das Für und Wider des norwegischen Modells und die Alternativen für Großbritannien außerhalb der EU mit dem Gesandten der Königlich Norwegischen Botschaft Tobias F.… » weiterlesen

Die EZB und der Niedrigzins

Heute stehen wieder Kommentare in manchen Zeitungen, die Europäische Zentralbank (EZB) stecke in einem Zielkonflikt. Einerseits wolle sie die Banken retten, andererseits treibe sie diese mit dem Niedrigzins in die Existenznot. „An diesem Urteil ist nicht alles falsch, aber eben auch nicht alles richtig. Mit die größte Gefahr für die Stabilität der Währungsunion und Europas insgesamt geht von Halbwahrheiten aus“, sagt EUD-Generalsekretär Christian Moos. » weiterlesen